FAQ - Häufig gestellte Fragen


Das von einem anderen Anbieter angebotene Sandwichelement weist trotz gleicher Elementdicke einen um 0.01 W/m²K niedrigeren k-Wert auf. Hat das Element von BTSSB wirklich einen schlechteren Wärmedämmwert und wenn ja, warum?
Grundsätzlich ist die Wärmeleitfähigkeit für alle PUR-Sandwichelemente mit dampfdichten Deckschichten immer gleich und beträgt 0,025 W/mK. Aus diesem Wert errechnen sich die Hersteller die k-Werte ihrer Sandwichpaneele. Einzelne Anbieter "verrechnen" sich zumeist zu ihren Gunsten.

Das bedeutet, dass die veröffentlichten k-Werte oftmals günstiger angegeben werden als sie in Wirklichkeit sind.
Entgegen der im Deutschsprachigen Raum üblichen Befestigung der Dach-Sandwichelemente in der Hochsicke haben wir die Elemente in der Tiefsicke befestigt. Der Architekt hält nun die Zahlung zurück mit Hinweis auf eine fehlerhafte Befestigung. Insbesondere wird die Dichtigkeit des Daches bezweifelt, da die Befestigung nun in der wasserführenden Tiefsicke erfolgte.
Sandwichelemente müssen grundsätzlich gemäss der Montagerichtlinien fest mit der Unterkonstruktion verbunden werden. Ob die Befestigung in der Hoch- oder Tiefsicke erfolgt ist dabei von untergeordneter Bedeutung. Bei der Verwendung von zugelassenen Fassadenschrauben mit einer Dichtscheibe von min. 22 mm Durchmesser ist die Dichtheit gewährleistet. Die Qualität der heutigen Dichtelemente, zumeist aus Neopren, ist derart hoch, dass Undichtigkeiten nicht mehr materialbedingt vorkommen sollten. Allerdings sollte die Tiefsickenbefestigung nur bei Elementlängen bis 12 m vorgenommen werden. Ansonsten wäre die Winkelverschiebung der Befestigungselemente zwischen Sommer- und Winterlastfall derart groß, dass die Lochlaibung zu groß würde.
Bei meinem Bauvorhaben habe ich lediglich einen Pfettenabstand von 1,5 Meter. Da ich in der Hochsicke befestige und zudem Kalotten verwende, möchte ich weiter Befestigungselemente in den Längsstössen einsparen.
Pauschal kann, je nach Sandwichelement, gesagt werden, dass die Längsstossverbindung maximal alle 500 mm zu erfolgen hat.
Nur auf der sonnenzugewandten Seite meiner Halle haben sich in den Sandwichelementen bereits nach einem Jahr Beulen gebildet. Der damalige Lieferant und Hersteller lehnt jegliche Haftung ab und verweist auf eine falsche Montage. Können Sie mit helfen obwohl die Ware nicht von Ihnen kommt?
Unser Name BTSSB Bartmann Total Solutions in Steel Buildings ist Programm. Wir beraten und helfen zum Gesamtobjekt auch außerhalb unseres Geschäftes.

Die Beulen haben sich dort gebildet wo schaumfreie Zonen sich befinden. Das dort befindliche Gas, zumeist einfache Luft, dehnt sich bei Erwärmung stärker aus als der Schaum und beult das Aussenblech von innen her aus.
Es handelt sich eindeutig um einen verdeckten Herstellmangel. Viele Hersteller versuchen diesbezügliche Reklamantionen, meistens im Rahmen der Minderung zu erledigen. Die Beulen würden durch Anbohren mit einem kleinen Bohrer verschwinden.

Aus unserer Sicht wird sich durch das Anbohren Wasser durch Schlagregen und / oder Kondensat in den weiterhin verbleibenden schaumfreien Zonen ansammeln. Neben der Bildung von Wärmebrücken ist bei Frost mit einer Schadensausweitung zu rechnen.
Wir empfehlen den Austausch der betroffenen Sandwichelemente.
Ihr Wettbewerb weist auf eine angeblich wesentlich bessere Beschichtung mit einer 200µm dicken Plastisolbeschichtung seiner Wandelemente hin. Ist diese Beschichtung wirklich besser und warum haben Sie mir diese nicht angeboten?
Unsere Firmenpolitik ist von der Moralvorstellung geprägt, dass wir die Kunden so beraten, wie auch wir beraten und behandelt werden möchten. Somit bieten wir die aus unserer Sicht bestgeeigneten Produkte an, ohne Berücksichtigung einer möglichen Gewinnmaximierung.

Eine 200µm dicke Plastisolbeschichtung ist aus unserer Sicht aus Korrosionsschutzgründen bei Wandelementen im Normalfall nicht erforderlich. Sie haben sogar den Nachteil, dass sie auf Grund ihrer Oberflächenstuktur und Materialeigenschaften den in der Aussenluft enthaltenen Schmutz stärker anziehen und auch halten.
Ich bin Bauherr und möchte Sie bitten mir zu helfen, obwohl ich nicht von Ihnen gekauft habe. Bei der Bauabnahme habe ich festgestellt, dass sich im oberen Bereich des Satteldaches von innen sichtbare Wellen bzw. Beulen in der Unterschale der Sandwichelemente gebildet haben. Alle beteiligten Firmen schließen eine Schuld ihrerseits aus. In zwei Wochen Ende Februar kommen die Maschinen, die dann auf den Gussasphalt festgeschraubt werden. Vorher möchte ich die Angelegenheit noch regeln.
Nach den von Ihnen geschilderten Rahmenbedingungen wird der Schaden durch eine zu große Temperaturdifferenz entstanden sein. Wahrscheinlich haben beim Einbau des Gussasphalts sehr niedrige Außentemperaturen bestanden. Der Asphaltbauer wird deshalb alle Türen und Tore geschlossen haben. Die große Wärme durch den Asphalt wird zur Hallendecke aufgestiegen sein und hat die Unterseite der Sandwichelemente sehr stark erwärmt. Auf Grund der Längenausdehnung der Unterschale wird es zu Spannungen gekommen sein, die sich in Form von Knittern und Beulen im Firstbereich entladen hat.
Mein Architekt wurde auf Grundlage der HOAI beauftragt, mein Wohnhaus zu realisieren. Ich habe Ihn auf Ihre Dach-Sandwichelemente hingewiesen, aber er möchte ein konventionelles Dach vorsehen. Haben Sie eine Idee, warum er ihre Sandwichplatten nicht einsetzen will.
Wenn Sie Ihren Architekten auf Grundlage der HOAI beauftragt haben Ihr Gebäude zu erstellen, wird er aus seiner Sicht keinen Grund sehen, die Baukosten zu reduzieren und eine einfache Bauweise zu wählen. Sein Honorar richtet sich nach der Komplexität des Gebäudes und den Baukosten bzw. der Objektgröße. Dach-Sandwichelemente können beispielsweise, je nach Einsatzfall, bis zu etwa 5,5 Meter weit gespannt werden. Hierdurch wird der Dachstuhl auf ein Minimum reduziert. Es entsteht ein hochwertiger, voll gedämmter Dachraum der nicht mehr nachträglich gedämmt werden muss. Die Kostenersparnis beläuft sich gegenüber konventioneller Bauweise auf den Faktor 2 bis 3!

Ein weiterer Grund besteht aber auch darin, dass Sandwichpaneele relativ junge Bauelemente sind, die zumindest früher an den Universitäten kaum Berücksichtigung fanden.






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